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16.09.2021
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Endspurt für „Bienen und Bauern retten“
Endspurt für „Bienen und Bauern retten“

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

was für ein Endspurt für Bienen und Bauern: Zwei Wochen haben wir noch Zeit, um Unterschriften für unsere Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ zu sammeln und noch auf den letzten Metern konnten wir unseren Forderungen an höchster Stelle Gehör verschaffen:

Vertreter:innen der EBI, darunter unser Agrarreferent Karl Bär, reisten vergangene Woche nach Rom, um Papst Franziskus Botschaften für eine bienenfreundliche Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt zu überreichen. Diese hatte Annemarie Gluderer, die italienische Vertreterin der Initiative, während ihrer Italien-Reise nach Rom eingesammelt. Der Papst, der dafür bekannt ist, ökologische Anliegen zu unterstützen und in seiner Umwelt-Enzyklika den übermäßigen Einsatz von Ackergiften kritisiert, schüttelte der Biobäuerin aus Südtirol die Hand und nahm von ihr den Umschlag mit den Nachrichten von Landwirt:innen, Wissenschaftler:innen und Umweltschützer:innen entgegen.

Doch damit nicht genug: Am Tag darauf unterzeichnete Annalena Baerbock, die Kanzlerkandidatin von Bündnis 90 / Die Grünen, die EBI in München. So konnten wir unsere Forderungen – die ökologische Transformation der Landwirtschaft sowie ein Komplettverbot für chemisch-synthetische Pestizide in der EU – öffentlichkeitswirksam in die heiße Phase des Wahlkampfs einbringen.

Jetzt bleiben uns noch zwei Wochen, um die Initiative zu einem vollen Erfolg zu machen: Damit die EU-Institutionen auf unsere Forderungen reagieren müssen, brauchen wir bis zum 30. September noch mehr als 200.000 Unterschriften – eine gewaltige Aufgabe, die wir nur mit ihnen gemeinsam schaffen können! Bitte unterschreiben Sie jetzt, damit wir nicht die Chance verpassen, gefährliche Ackergifte in Europa endlich vom Platz zu verweisen.

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Noch ein Hinweis in eigener Sache: Beim Versand des letzten Newsletters hatten wir leider technische Probleme, weshalb Spenden und Fördermitgliedschaften eventuell nicht korrekt verarbeitet wurden. Auch die Teilnahme an Aktionen war zeitweise nicht möglich. Das Problem ist inzwischen behoben. Sollten Sie eine Fehlermeldung erhalten haben, versuchen Sie es bitte jetzt noch einmal. Herzlichen Dank!
Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
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